Die nachfolgenden Worte beschreiben meine Arbeiten sehr gut – besser, als ich es selbst je könnte.
Dr. Roland Held (Kunstkritiker) – Worte aus einer Rede über die Musikbilder, zu einer Ausstellungseröffnung von Eva Dahmen-Schmitt :
„es sind, dem für unser Jahrhundert angelagert, ungegenständliche Bilder, die Eva Dahmen-Schmitt beim Hören von Musik heraufbeschwört. Trotzdem ist ihr Hergang, verglichen mit dem Absolutheitsanspruch der abstrakten Malerei wie auch der zeitgenössischen Musik, von freiwilliger Bescheidung geprägt in einem wichtigen Punkt: zwischen ihm und dem unbedingten Selbstausdruck – sei es nun symphonisch emotional wie bei Kandinski, fugenartig geklärt wie bei Mondrian oder jazzig rauschhart wie bei Pollock – steht immer noch ein spezifisches Musikstück als Modell, das auf dem Weg von der Skizze zum Tafelbild zwar manchen Wandlungen unterworfen, dessen leitende Präsenz aber zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt war …“ „… das Musikstück bleibt im Bild ebenso gegenwärtig wie ein Thema, sei es Landschaft, Stillleben oder Portrait …“
Dr. Hans Günther Sperlich (Kunsthistoriker und ehem. Leiter der Kunsthalle Darmstadt) – Worte aus einem Katalog :
„… Nach einem langen, im Kopf sich ereignenden Vorgang, erfolgt die rasche Deskription. Der Malgrund spielt fast die Rolle eines Diktaphons, das die Gedanken festhält, ohne, dass die Gedanken zu Tode gedacht werden, ohne, dass sie zu Tode gedacht werden können …“
In meiner Malerei steht sie Gegenstandslosigkeit im Vordergrund, in der Fotografie spüre ich der Schönheit der Realität nach. Diese beinhaltet unendlich viele Aspekte. Sie auf zu zählen wäre jetzt zu viel. Außerdem zeigt sie auch ein großes Repertoire von Abstraktionen und Stimmungen, die gedanklich Formen und Farben in der Malerei hervorrufen können. Auch für die Fotografie selbst bietet sie Möglichkeiten direkt in die Abstraktion zu gehen.
Fotografieren sind für mich momentane eingefangene Bilder die mehr zu bieten haben als einen Augenblick.